A.R.G.E.I.A.

Arkadien im Altertum (A.R.G.E.I.A. Band 3)
Geschichte und Kultur einer antiken Gebirgslandschaft
Klaus Tausend (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-902666-56-7
- 468 Seiten, gebunden
- € 48,90
- Unipress Verlag, 2018
Inhalt: Die Beschäftigung mit der antiken Landschaft Arkadien stellt einen Modellfall für das generelle Forschungsfeld „Leben im Gebirge“ dar, zumal Arkadien zur Gänze Mittel- und Hochgebirgscharakter aufweist. Somit bietet Forschung zum antiken Arkadien einen Beitrag zur generellen Forschung über Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur intramontaner Landschaften durch die gesamte Geschichte und letztlich sogar bis heute. Anlässlich langjähriger Forschungstätigkeit zum Thema „Arkadien im Altertum“ veranstaltete das Zentrum Antike der Karl-Franzens-Universität Graz unter Mitwirkung des Instituts für Alte Geschichte und Altertumskunde ein internationales Symposion, das sich in einem interdisziplinären Ansatz mit der antiken Landschaft Arkadien und deren historischen, siedlungsgeschichtlichen und kulturellen Spezifika befasst hat. Die Ergebnisse dieser Konferenz, an der mehr als dreißig Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher altertumswissenschaftlicher Disziplinen aus sechzehn Ländern teilgenommen haben, liegen nun in schriftlicher Form in einem Band der Schriftenreihe A.R.G.E.I.A. vor und sind geeignet, diese fast einzigartige Landschaft Griechenlands aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und weitere Forschungen zu diesem Thema anzuregen.

Philanthropia Rhomaion? (A.R.G.E.I.A. Band 2)
Das Römerbild im Geschichtswerk des Flavius Josephus
Margit Linder
- ISBN: 978-3-902666-45-1
- € 21,90
- Unipress Verlag, 2017
Inhalt: Das Bellum Judaicum des antiken Historikers Flavius Josephus ist die Hauptquelle zum Jüdischen Krieg (66–73 n. Chr.). Zwar gibt es Schilderungen des Kriegsgeschehens in den Historien des Tacitus, in den Kaiserviten des Sueton sowie in der Römischen Geschichte des Cassius Dio, doch sind diese Beschreibungen wenig detailliert gehalten und bieten meist nur einen Ausschnitt des Ganzen. Josephus, der seinerseits als jüdischer Befehlshaber in Galiläa tätig war und somit vieles selbst miterlebt hat, schildert hingegen nicht nur die genauen Abläufe der einzelnen Vorkommnisse, sondern ebenso die Vorgeschichte. Im Proömium des Bellum Judaicum gibt Josephus an, dass eine bestimmte jüdische Gruppe („Tyrannen“) das Volk zur Revolte gegen die Römer aufgehetzt hätten, worauf diesen wiederum nichts anderes übrig geblieben sei, als dagegen anzugehen. Seine Intention ist es demnach, einerseits sein eigenes Volk in seiner Gesamtheit von jeglicher Schuldfrage freizusprechen und andererseits das flavische Kaiserhaus in ein möglichst günstiges Licht zu rücken. Die Diskrepanz dabei ist, dass sich Josephus einerseits das Ziel gesteckt hat, den Krieg wahrheitsgetreu zu schildern und dabei weder die eine noch die andere Partei subjektiv zu beurteilen, und sich auf der anderen Seite in der verzwickten Lage befindet, jüdischer Abstammung und gleichzeitig Anhänger des flavischen Kaiserhauses zu sein. Es ist die Intention dieses Werkes, mittels einer genauen Analyse des Bellum Judaicum sowie einer Gegenüberstellung mit relevanten Erwähnungen in seinen übrigen Werken (Antiquitates, Contra Apionem, insbesondere aber Vita) wie auch in den oben genannten Parallelquellen, herauszufiltern, ob die Beurteilung, welche der Autor im Proömium und auch an mehreren anderen Stellen des Bellum Judaicum im Hinblick auf den jüdisch-römischen Konflikt vornimmt, glaubwürdig und nachvollziehbar ist.

Identitätsbildung und Identitätsstiftung in griechischen Gesellschaften - Vorträge gehalten im Rahmen eines Symposiums von 28.-29. Jänner 2010 (A.R.G.E.I.A. Band 1)
Band 30 (Allg. Wissenschaftliche Reihe)
Margit Offenmüller (Hg.)
- ISBN: 978-3-7011-0255-6
- Ausstattung: 300 Seiten, gebunden
- € 29,90
- Leykam Buchverlag, 2012
Inhalt: Im Rahmen des am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde der Universität Graz angesiedelten FWF-Projektes „Zwischen Hellenbewusstsein und Poliszugehörigkeit“ (1. Februar 2008 bis 31. Jänner 2011) fand von 28.–29. Jänner 2010 eine Tagung zum Thema „Identitätsbildung und Identitätsstiftung in griechischen Gesellschaften“ statt. Die Beiträge dieses Symposiumsbandes erfassen das Phänomen Ethnos von Sizilien bis Kleinasien, sowohl in althistorischer als auch archäologischer Hinsicht. Durch diese Publikation ist es gelungen, Ethnos und Identität in großen Teilen der griechischen Antike darzustellen
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