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Bauernopfer – Bauerntäter. Feldpostbriefe eines steirischen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg

Donnerstag, 13.10.2016

Band 47 der Habilitationen, Dissertationen und Diplomarbeiten

Im vorliegenden Band analysiert der Autor und „Historiker-Enkel“ Feldpostbriefe und -karten eines jungen Bauernsohns aus der Oststeiermark und geht auch der Frage nach Schuld und Verantwortung der einfachen Leute im Zweiten Weltkrieg nach: Ob ein einfacher Bauer, der kein NSDAP-Mitglied war, nicht freiwillig in den Kriegsdienst trat und Zeit seines Lebens nur seinem Beruf nachgehen wollte, Opfer oder auch Täter war, geht aus den Briefen allein nicht hervor. Dazu verknüpft der Autor die Analyse der Briefe mit biographischen Forschungen über den Verfasser, dessen Erziehung, Schul- und Ausbildung, familiäres und dörfliches Umfeld. Somit gelingt es, das Geschriebene historisch einzuordnen und die Welt und Sicht eines einfachen Bauern, dessen Familie, dessen Kriegserlebnisse, dessen Herkunftsort Rettenegg sowie dessen Fronteinsätze im Osten und Süden Europas, sinn- und gehaltvoll zu beschreiben.

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