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Drei Juristen

Mittwoch, 13.12.2017

Band 1 der Reihe Wissenschaftliche Essays

Dieser Band umfasst Aufsätze über drei Juristen, die eigentlich nicht gegensätzlicher sein könnten. Hans Gross, Franz Kafka und Walther Rode hatten erstens ganz verschiedene Lebensschicksale und zweitens völlig andere literarische Intentionen, wobei man solche auch Gross zuschreiben kann, zumal er zwei weit verbreitete und einflussreiche Lehrbücher verfasst hat. Und eines verbindet sie ohnehin: die Sprache.

Die schriftlich fixierte Sprache ist das Medium sowohl der Literatur als auch des Rechts. Sie ist ein zentraler Gegenstand der Arbeit des Juristen, der während seines gesamten Berufslebens mit Wörtern, Sätzen und Schriften konfrontiert ist. Zeit seines Lebens setzt er sich mit bestimmten Sprachprodukten auseinander und hat zwischen ihnen Verbindungen herzustellen.

Der Schriftsteller und der Jurist stehen gleichsam in einem Zielkonflikt, zumal das Recht normative Grenzen zu ziehen bestrebt ist, die die Literatur – als Kunst – wohl andauernd zu überschreiten versucht. Hans Gross, Franz Kafka und Walther Rode bestätigen diese These exemplarisch.

Details zum Buch

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